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Ergospirometrie |
Ziel:
Differenzierung des Symptomes Luftnot hinsichtlich einer Herz- oder Lungenproblematik bzw. Beurteilung der Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems.
Befundung:
Das parallel durchgeführte Belastungs-EKG sowie die in Ruhe, während der Belastung kontinuierliche Aufzeichnung der Atmung wie auch in der Erholungsphase lassen Rückschlüsse zu, die eine Unterscheidung zwischen einem Lungen- oder einem Herz-Kreislaufproblem zulassen. Zudem kann hierdurch recht exakt insbesondere bei bekannten Herz-Kreislauferkrankungen die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems untersucht werden.
Durchführung:
Es wird wie oben beschrieben ein Belastungs-EKG im Sitzen oder auf dem Laufband durchgeführt. Zu der üblichen Ableitung der elektrischen Ströme des Herzens hat die Patientin/der Patient eine Maske über der Nase und dem Mund über die sie ohne Widerstand ein- und ausatmen kann. Eine Düse am Ende dieser Maske misst dabei die Ein- und Ausatemluft und leitet diese zu einem kleinen Messgerät, welches die Patientin/der Patient vor der Brust trägt.
Diese Untersuchungen können durch die Mobilität des Gerätes auch im Rahmen der sportmedizinischen Untersuchungen außerhalb der Praxis, sozusagen bei Feldtests, eingesetzt werden. Die Übertragung der Werte erfolgt dann telemetrisch.